Wir engagieren uns für die Menschenrechte! Du auch?

Gegründet vor mehr als 40 Jahren, sind wir eine bunt gemischte Gruppe, die sich aus verschiedenen Beweggründen für die Menschenrechte einsetzt.

Mit unseren persönlichen Stärken versuchen wir unseren Teil dazu beizutragen, die Welt ein Stück gerechter zu machen. Die Themen Folter, Flucht/Vertreibung und die Todesstrafe sind unsere Schwerpunkte. Wir arbeiten dazu u. a. in verschiedenen Kampagnen, Veranstaltungen, Briefaktionen und nehmen auch mal an Podiumsdiskussionen teil. Wir halten Vorträge vor Schulklassen und an Hochschulen zu Menschenrechts-Themen und stellen dabei auch die Arbeit von Amnesty International vor. Eine weitere Tätigkeit sind auch Veranstaltungen mit anderen NGOs.

Wir freuen uns, wenn Du bei unserer Menschenrechtsarbeit mitmachst !

Infostand im Weltladen Faireint Schifferstadt

In loser Folge werden wir mit einem Infostand im Weltladen vertreten sein.

Interessierte können sich über die Hintergründe, Arbeitsweise und Erfolge von Amnesty International informieren. Die Themen beziehen sich auf aktuelle Ereignisse oder Kampagnen von Amnesty International. Weiterlesen

Infostand im Club Ebene Eins in Schifferstadt

14. Oktober 2023

Bei dem Konzert der THREE DUDES OF PEACE AND MUSIC (Claus Kiesselbach – Vibraphon; Matthias Debus – Kontrabass; Steffen Rosskopf – Gitarre), die sich in ihrem Programm des legendären Woodstock Festivals annehmen, hatten wir die Möglichkeit, Amnesty International und die Ortsgruppe Schifferstadt vorzustellen. Für die „three dudes” (drei Typen) ist Woodstock der perfekte Ausgangspunkt für ihre musikalische Mission, die die Vergangenheit in die Gegenwart holt – mit einer zeitlos aktuellen Message: Peace!

Wir hingegen möchten die Vergangenheit aus menschenrechtlicher Sicht nicht zurückholen, da hat sich seit Woodstock viel verbessert. Aber das mit dem Frieden, das wünschen sich immer noch alle Menschen auf der ganzen Welt.

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Gobaler Klimastreik am Freitag, 15.09.2023. Seid dabei!

Update: 

Das war der Klimastreik am 15.09.2023

Es war wieder ein großartiger und erfolgreicher Tag und das auch Dank Eurer tollen Mobilisierungsarbeit! Alle gemeinsam haben wir gezeigt, dass wir immer noch viele sind und den Hetzern und Blockierern nicht das Feld überlassen. Auf 259 angemeldeten Demos waren 250.000 Menschen, 24.000 davon allein in Berlin. Das ist ein großer Erfolg! 

Wir rufen euch auf, euch  zusammen mit Fridays For Future und einem breiten  zivilgesellschaftlichen Bündnis dem globalen Klimastreik  anzuschließen.

Erinnern wir die Bundesregierung an ihre menschenrechtliche Pflicht, mit allen Mitteln effektiven Klimaschutz zu betreiben und ihre Klimapolitik schnellstmöglich an der 1,5 Grad-Grenze auszurichten. Ferner erinnern wir sie, weiterhin das Recht auf Protest von Klimaaktivist*innen zu gewährleisten und deren Kriminalisierung nicht weiter anzuheizen. Weiterlesen

UNSER ERFOLGE IM ERSTEN HALBJAHR 2023

Das Bild zeigt mehrere Personen, die Schilder mit Buchstaben in die Höhe halten, sie ergeben den Slogan "Free Yasaman"

Die iranische Frauenrechtlerin Yasaman Aryani wurde im Februar 2023 endlich aus der Haft entlassen. Das Bild zeigt eine Amnesty-Aktion für ihre Freilassung im März 2021 in Paris.
© christophemeireis.com

Die Herausforderungen für die Menschenrechte im ersten Halbjahr 2023 waren enorm. Vielerorts wurden grundlegende Rechte durch repressive und diskriminierende Gesetze eingeschränkt. Regierungen gingen immer wieder gegen die Zivilgesellschaft und das Recht auf Meinungsfreiheit vor. Doch Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Unterstützer*innen hat Amnesty International dazu beigetragen, Leben zu retten, ungerechte Gesetze zu ändern und die Menschenrechte zu schützen. Hier eine Übersicht über die Erfolge für die Menschenrechte, die es nach der ersten Jahreshälfte zu feiern gibt. Vielen Dank für eure Unterstützung!

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FREISPRÜCHE FÜR AMNESTY-VERTRETER*INNEN IN DER TÜRKEI

Tuerkei-Taner-Kilic-Familie-Gerichtstermin-Freispruch-Istanbul-Juni-2023Taner Kılıç (r.), Ehrenvorsitzender von Amnesty International in der Türkei, nach seinem Freispruch am 6. Juni 2023 vor dem Gerichtsgebäude in Istanbul
© Amnesty Türkiye

Die Amnesty-Vertreter*innen Taner Kılıç, İdil Eser, Günal Kurşun und Özlem Dalkıran wurden heute von einem Gericht in Istanbul freigesprochen. Die lange überfällige Entscheidung des Gerichts ist eine große Erleichterung, verdeutlicht aber auch den politisch motivierten Charakter der Verfolgungen. Weiterlesen

Infostand im Club Ebene Eins in Schifferstadt

Anlässlich der Veranstaltung “DER ANDERE IN UNS: EIN ABEND ÜBER KRIEG, FLUCHT UND ANKOMMEN” mit dem Autor und Filmemacher Martin Gerner haben wir im Hof unseren Infostand aufgebaut. Wer sich dafür interessiert hat, konnte sich bei uns über aktuelle Themen von Amnesty informieren.

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Amnesty-Filmpreis verliehen auf der Berlinale 2023

Bei der diesjährigen Berlinale gewann ein beklemmendes Familiendrama aus dem Jemen den Filmpreis von Amnesty International.

Von Jürgen Kiontke

Regisseur Amr Gamal war sichtlich bewegt, als er bei der Berlinale im Februar den mit 5.000 Euro dotierten Amnesty-Filmpreis erhielt. Sein Familiendrama “Al Murhaqoon” (Die Beladenen) ist der erste Langfilm aus dem Jemen, der je zur Berlinale eingeladen wurde. Die Amnesty-Jury würdigte insbesondere die Bedingungen, unter denen der Film in der jemenitischen Stadt Aden entstand: Inmitten eines von der Weltöffentlichkeit kaum wahrgenommenen Krieges thematisiert er kontroverse Themen wie Religion, Abtreibungsverbot und Armut. Die Dreharbeiten waren geprägt von unberechenbaren Militärkontrollen, Stromausfällen und Wassermangel. Im Alltag in Aden sei nichts sicher, sagte Gamal, der aus der dortigen Theaterszene stammt, dem Amnesty Journal.

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FÜR MENSCHEN­RECHTE STIFTEN GEHEN

Die Stiftung Menschenrechte wird 20 Jahre alt. Sie fördert die Arbeit der deutschen Sektion von Amnesty International.

Von Markus N. Beeko

Das Entsetzen über den Zweiten Weltkrieg und die Verbrechen Deutschlands war noch sehr präsent, als vor 75 Jahren die UN-Generalversammlung die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedete. Der Nationalsozialis­mus hatte Millionen Menschen entrechtet und verfolgt. Einer davon war Konrad Hirsch. Er überlebte die Schrecken der NS-Zeit.

Nach seinem Tod richtete seine Frau Berthe im Jahr 2001 eine Stiftung im Namen ihres Mannes ein, mit einem kleinen Vermögen. Konrad Hirsch hatte verfügt, dass damit die Arbeit von Amnesty International unterstützt werden solle. Als Berthe Hirsch erfuhr, dass sich mit der Stiftung Menschenrechte kurze Zeit später eine Förderstiftung für Amnesty International gründete, übertrug sie das Vermögen. So kam die Stiftung Menschenrechte, die dieses Jahr ihr 20. Jubiläum feiert, bald nach ihrer Gründung zu ihrer ersten Million. “Eine glückliche Fügung, denn so konnten wir mit sehr viel mehr Finanzkraft ans Werk gehen”, berichtet Martin Moryson, der gemeinsam mit Peter Franck den Vorstand der Stiftung bildet.

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