Im März 2022 bezog die Gruppe Schifferstadt in Limburgerhof auf einer Demo Stellung zum Krieg in der Ukraine. Hier ein Auszug der Rede von Hans Weiland, Mitglied der Gruppe Schifferstadt:
Die Versuche, die ukrainische Sprache und Kultur zu unterdrücken, ziehen sich wie ein roter Faden durch die leidvolle Geschichte der Ukraine. Schon in den 30er Jahren plünderten Truppen Stalins die Getreidevorräte der Ukraine, was eine Hungersnot mit Millionen Opfern zur Folge hatte (Holodomor).
Seit Ende der 70er Jahre betreuten wir einen ukrainischen Literaturkritiker, dessen Verbrechen es war, sich für die kulturelle und sprachliche Eigenständigkeit der Ukraine einzusetzen, was ihm die Höchststrafe von 12 Jahren Gefängnis und Verbannung einbrachte wegen “antisowjetischer Agitation und Propaganda”.
Seit der Annexion der Krim durch Russland 2014 erleiden die Krim-Tataren ein ähnliches Schicksal, wenn sie pro-ukrainische Ansichten äußern.“
Aktuelle Aktionspostkarten zu diesen Fällen konnten unterschrieben werden.
Die komplette Rede von Udo Weiland hier